Black Light Golf

Man könnte fast behaupten, dass das sowas wie ne goldene Regel bei mir ist. Immer, wenn ich mal ein paar Tage frei habe oder ein Kurztrip vor der Tür steht, wird das Wetter zu hundert Prozent beschissen. Wirklich immer! So richtig schön beschissen mit Gewitter und Dauerregen und allem Pi Pa Po. Und das trotz Sommer! Darauf kann ich meinen Arsch verwetten. Leider. Aber hey, ich bin das irgendwie schon gewohnt. Und so kommt es auch, dass ich mittlerweile quasi Profi im Finden von Schlechtwetter-Alternativen bin. Wenn Ihr also mal wieder nicht wisst, was Ihr bei ollem Regenwetter machen sollt... Fragt mich!

Und genau aus diesem unschönen Grund kamen wir letztens in die Verlegenheit das erste Mal in unserem Leben Schwarzlicht-Minigolf zu spielen. Das bot sich einfach an. Der entscheidende Vorteil zum stinknormalen Minigolf: Es ist Indoor, dauert mindestens ein Stündchen (Super zur Überbrückung von Regen!) und ist gar nicht mal so langweilig, wie man denkt. Selbst diejenigen unter Euch, die Minigolfen normalerweise total öde finden, sollten das ganz unbedingt mal ausprobieren. Behaupte ich zumindest. Und selbst wenn Ihr nicht wirklich Bock aufs Spielen habt: Zum Schießen von geilen Fotos bietet sich so ne Schwarzlicht-Minigolfbahn mindestens genauso dolle an, wie zum Minigolfen-Spielen. Mich hat die Mischung aus Kunst und Sport irgendwie total begeistert. Einerseits kann man in unbekannte Welten eintauchen, seiner Fantasie freien Lauf lassen, andererseits hat man diese sportliche Challenge zu meistern.  Und ich steh auf Challenges! Insgesamt haben wir 18 Bahnen mit verrückten Specialeffekten bespielt und dabei in jeglicher Hinsicht riesen Spaß gehabt. Am Ende hat sich sogar der Regen verpisst und wir konnten noch ein bisschen am Warnemünder Strand langschlendert. So kann man also auch aus einem doofen Regentag einen perfekten Urlaubstag machen...

Habt Ihr schon mal Schwarzlicht-Minigolf ausprobiert?