Film Goes Digital I
Lange musste ich warten, doch endlich sind meine Abstandsringe für Makrofotografie aus China angekommen. Mithilfe dieser Ringe kann ich endlich einfacher meine bisher entwickelten Filme digitalisieren. Da ich von der Qualität eingescannter Bilder nur mäßig begeistert war, habe ich mich umso mehr auf die besseren Negativ-Abfotografien gefreut. Da
unsere Kamera supertolle RAW-Format-Bilder macht, gibt es da sogar einen
kleinen Spielraum für die Nachbearbeitung. Der Negativstreifen muss aber
gleichmäßig beleuchtet und gehalten werden. Deshalb habe ich eine
kleine Box gebaut, die beides gut beherrscht. Die Idee: Eine Lichtquelle
strahlt durch einen mit Alufolie verkleideten Tunnel durch ein passendes
Loch an dem sich der Film befindet. Das klingt jetzt kompliziert, ist es aber gar nicht...
Was man nicht sieht: Ich habe von
innen gegen das Loch eine durchsichtige Plastikscheibe geklebt, damit
sich der Film beim abfotografieren nicht dadurch wölbt. Damit das Licht
gleichmäßiger auf den Film trifft, hängt dahinter noch eine WD-Folie. Aber seht selbst. Wie die Fotos geworden sind, zeige ich Euch das nächste Mal. Also seid gespannt...
Habt Ihr diese Art von 'Entwicklung' schon mal selbst ausprobiert?
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Greetz Minus