Mushrooms For Everybody!

Pilze in der Wohnung? Da mag vielleicht manch einer denken, es handelt sich um schöne, fertige, gekaufte Champingions. Pessimisten unter Euch assoziieren da aber eher den unangenehmen Pilz auf der Marmelade, Joguhrt oder Obst und vielleicht auch den gemeinen Haushaltsschimmel an Wänden, Fenstern und anderen feuchten Stellen.
 Vielleicht mag der eine oder andere von Euch auch mal in seiner Kindheit selbst so eine Kultur gezüchtet haben, als Experiment quasi. 

So seltsam es auch klingt, aber genau das haben einige junge Leute zu ihrem Beruf gemacht! Beim letzten Dreh für einen Naturkunde-Beitrag haben wir eine wahre Pilzmanufaktor besucht! Aus gesammelten Kaffeesatzresten der umliegenden Kaffees, gestreckt mit aus dem ehemaligen Röstvorgang entstandenen Apfallprodukt: Kaffeehäutchen und vermengt mit Wasser sowie Myzel (Pilzsporen) wird somit ein Grundstein gelegt für eine ordentliche Pilzzucht!  

Die Arbeitsbedingungen sprechen wirklich nicht für diesen Beruf. Bei wenig Licht in einem dunklen Keller werden hunderte dieser Pilzgebärsäcke aufgehangen. Überall ist es feucht, kalt und stinkt nach altem Kaffee. Die Luft allgemein stinkt gammelig und abgestanden und permanent setzt man sich der Gefahr aus, die nicht gerade gesundheitsfördernden Pilzsporen einzuatmen. 

Für alle, deren Fantasie und mein Text nicht aussreichen, um sich ein Bild zu machen:



  
Was für verrückte Berufe durftet Ihr schonmal beobachten oder führt sie vielleicht sogar selber aus?

Kommentare

Anonym hat gesagt…
ganaaaaaaaaaa... das ist ja ein wenig so wie sich viele kinder neuerdings diese riesen schnecken als haustiere halten

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