Noah

Lesen ist toll! Und dank meines nervig langen Arbeitsweges von jeweils einer Stunde hin und zurück, habe ich auch ne ganze Menge Zeit zum Lesen. So ne lange Bahnfahrt hat also doch seine Vorteile. Dieses Mal hatte ich mich an Fitzeks neuestes Buch "Noah" gewagt. Und das ist in typischer Fitzek-Manier natürlich ein Psychothriller. Und ganz ehrlich? Ich habe da irgendwie mehr erwartet. Mehr Spannung, weniger actionähnliche Filmdramatik. Einfach mehr der Fitzek, den man von früher so kennt.

Nach den ersten hundert Seiten hatte ich riesengroße Fragezeichen im Gesicht, aber nicht wirklich das Gefühl weiterlesen zu wollen. Als ich darüber hinausgekommen bin, hat es mich dann irgendwie doch gepackt. Trotzdem würde ich "Noah" nicht unbedingt als die riesengroße tolle Weiterempfehlung bezeichnen. Wenn Ihr aber auf apokalyptische Szenarien steht, dann ist "Noah" vielleicht doch das Richtige für Euch.

Und darum geht's...

Noah kann sich an nichts erinnern. Er hat keine Ahnung, wo er herkommt und wie er heißt. Er weiß nur soviel: Er wurde angeschossen und hat seitdem sein Gedächtnis verloren. Der Obdachlose Oscar hat ihn gerettet und nennt ihn Noah, weil er diesen Name auf die Innenseite seiner Handfläche tätowiert hat. Noahs Suche nach seiner Herkunft wird zu einer Mission. Für ihn und die gesamte Menschheit. Denn er ist das wesentliche Element in einer Verschwörung, die das Leben aller Menschen auf dem Planeten gefährdet und schon zehntausende Opfer gefunden hat.
Und mehr verrate ich natürlich nicht. Wer will schon gespoilert werden...


Mögt Ihr Fitzek-Bücher oder habt Ihr noch nie eins von ihm gelesen?

Kommentare

rocking lace hat gesagt…
Wow, viel Spaß im Urlaub!

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