Dear Old Saxon Switzerland!

Ich glaube jeden von uns verwöhnten Stadtkindern würde es mal gut tun, ein bisschen mehr in die schöne Natur hinaus zu kommen. Ich meine damit aber nicht im Park nebenan spazieren zu gehen oder im Wald Pilze zu suchen. Nein, wenn dann richtig! Wenn dann Natur pur und damit meine ich die Sächsische Schweiz. Der 75. Geburtstag meiner Oma war ausschlaggebend, dass es dieses Wochenende hieß: Sachsen, Sachsen und nochmals Sachsen.

Kleine, hügelige Dörfer hier, gelbe Marmelade dort,... ein sächsischer Dialekt, wie man ihn einfach nicht nachmachen kann, überall! Natürlich war das typische Geburtstags-Prozedere mit massig Kuchen, Kaffee, Essen und einer Menge Alkohol an einem Tag abgespeist. So konnten wir uns am Tag darauf mit viel sächsischer Kultur und natürlichen Schönheiten bereichern. 

Auf unseren Weg lag auch die Burg Stolpen. Normalerweise bedarf es hierbei natürlich Eintritt. Jedoch stellte mein Vater lustigerweise fest, dass wir doch vorher erstmal gucken sollten, ob es sich überhaupt lohnt. Naja .... so gingen wir einfach dreist hindurch. Hat funktioniert und wir konnten unseren gesparten Fünfer für leckere sächsische Spezialitäten ausgeben ... Die Burg war wirklich interessant und ein besonderes Schmuckstück kann und möchte ich Euch nicht vorenthalten. Vielleicht sieht der ein oder andere Modebewusste hier eine Möglichkeit, einen neuen Trend zu setzen.   

  Alles im Allem war dieser Kurztripp wirklich zu kurz für mich! Die Basteibrücke, auf der wir waren ist zwar jedem zu empfehlen aber jedoch nur die Spitze des Eisberges, wenn man bedenkt was die Sächsische Schweiz noch alles zu bieten hat. Ich werde für die Zukunft definitiv mehr Zeit für den nächsten Aufenthalt in Sachsen einplanen.