Tropical Forest And Animals


Kuba hat nicht nur unfassbar hübsche Städte, Kuba hat mindestens genauso viel unfassbar schöne Natur. Das Interessante dabei: Während der Kolonialzeit wurde fast der komplette Tropenwald gerodert, um Zuckerrohr anzubauen. Ganz Kuba bestand zu der Zeit fast nur aus Feldern, Feldern und noch mehr Feldern. Da gab es kaum noch so richtigen Wald. Allerhöchstens ein paar Palmen hier und da. Vor allem die Königspalme war robust und wächst bis heute wie wild im ganzen Land. Zirka 70 Jahre später sieht das mit dem nicht-vorhandenen Tropenwald zum Glück anders aus. Denn: Nach dem Unabhängigkeitskrieg wollte Fidel Castro landschaftsmäßig unbedingt das 'alte' Kuba zurück haben und hat deswegen im ganzen Land Millarden von Setzlingen anpflanzen lassen. Und heute? Kann man sich kaum vorstellen, dass diese riesengroßen Wälder quasi künstlich angelegt wurden. Und damit nicht wieder jemand auf die Idee kommt, der Natur an den Kragen zu gehen, wurden daraus Naturparks.

Auch toll: Die Tierchen, die wir auf unserem Weg getroffen haben. Lustigerweise habe ich tatsächlich noch nie von Baumratten gehört. Und das, obwohl die wirklich zuckersüß und unfassbar chillig drauf sind. So lustige, süße Tiere habe ich wirklich schon lange nicht mehr in der freien Natur gesehen. Und dann war da noch der El Tocororo. Jetzt fragt Ihr Euch: El... was? Ja, das habe ich mich auch gefragt. Der El Tocororo ist Kubas Nationalvogel und der trägt diesen schnuckeligen Namen, weil sein Gezwitscher wirklich original so klingt: "Tocorororororo".


Wart Ihr schon mal in einem Tropenwald

Kommentare

Dressed With Soul hat gesagt…
Das wusste ich nicht, aber Fidel Castro hat offenbar sehr weise gehandelt. Und ich wäre wirklich nie auf die Idee gekommen, dass das künstlich angepflanzt wurde. Danke für die wunderbaren Bilder!
Liebe Grüße von Rena
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PlusMinus hat gesagt…
Ja ging uns ganz genauso. Total faszinierend :)

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