Film Goes Digital I

Lange musste ich warten, doch endlich sind meine Abstandsringe für Makrofotografie aus China angekommen. Mithilfe dieser Ringe kann ich endlich einfacher meine bisher entwickelten Filme digitalisieren. Da ich von der Qualität eingescannter Bilder nur mäßig begeistert war, habe ich mich umso mehr auf die besseren Negativ-Abfotografien gefreut. Da unsere Kamera supertolle RAW-Format-Bilder macht, gibt es da sogar einen kleinen Spielraum für die Nachbearbeitung. Der Negativstreifen muss aber gleichmäßig beleuchtet und gehalten werden. Deshalb habe ich eine kleine Box gebaut, die beides gut beherrscht. Die Idee: Eine Lichtquelle strahlt durch einen mit Alufolie verkleideten Tunnel durch ein passendes Loch an dem sich der Film befindet. Das klingt jetzt kompliziert, ist es aber gar nicht...

Was man nicht sieht: Ich habe von innen gegen das Loch eine durchsichtige Plastikscheibe geklebt, damit sich der Film beim abfotografieren nicht dadurch wölbt. Damit das Licht gleichmäßiger auf den Film trifft, hängt dahinter noch eine WD-Folie. Aber seht selbst. Wie die Fotos geworden sind, zeige ich Euch das nächste Mal. Also seid gespannt...




Habt Ihr diese Art von 'Entwicklung' schon mal selbst ausprobiert?

Kommentare

Das Miau hat gesagt…
Ich bin schon gespannt auf die Fotos. Ich muss gestehen, dass ich mich echt zu wenig mit Fotografie auskenne. Könntest du vielleicht mal ein Tutorial schreiben *oder mehrere zum Thema Fotografie), wie genau du deine Kamera einstellst und wie du die Abstandsringe benutzen tust? Das wäre echt hilfreich (für mich :p) ^^
PlusMinus hat gesagt…
Ich habe in meiner Fortsetzung deinen Rat mal ein bisschen beherzigt! Ich hoffe dir gefallen die Bilder!

Greetz Minus

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